Kostensoftware


Für Bauherren gibt es keine Software, mit der sie die Baukosten genau ermitteln können und Schätzwerte reichen nicht aus.
Für Architekten gibt es Ausschreibungsprogramme (AVA), die den Zugriff auf große Datenbanken geben mit mehreren 100.000 Ausschreibungspositionen. Doch der Architekt muss selbst die ca. 2.000 Positionen aus dieser Datenbank wählen und jede dieser Positionen Mengen zuordnen.

Da ich nur Privathäuser plane, hat sich der Aufwand gelohnt, eine Software zu entwickeln, mit denen es meinen Kunden möglich ist, sich die Baukosten selbst zu erarbeiten. Sie ist dynamisch, d. h., verändert man die Abmessungen des Hauses, verändern sich sofort die Baukosten und auch der Heizverbrauch.

Auf diese Weise kann man schrittweise das Haus konfigurieren, denn man erfährt sofort, was z. B: Klappläden kosten, eine Erd-Wärmepumpe, ein Netzfreischalter und weitere ca. 1.000 Positionen.

Die Genauigkeit dieser Software liegt inzwischen bei ca. 2-3%, das ist ein sehr guter Wert. Damit hat man eine verlässliche Kostenaussage und kann dieses Thema beruhigt zur Seite legen. Vor jeder Beauftragung einer Firma wird die Angebotssumme mit dem Schätzpreis verglichen, damit können die Baukosten nicht mehr "davon laufen".

Es gibt diese Software nicht zu kaufen und auch nicht als Download, sie ist ein Service für meine Bauherren.

1. Schritt    Eingabe der Hausdaten
Diese Eingaben erfolgen durch mich.
Neben den Außenmaßen werden Fenster, Türen, Innenwände, usw. eingegeben, denn nur so kann die Software genau rechnen.
Das Bild unten zeigt nur einen kleinen Ausschnitt, die gesamte Eingabemaske hat 45 Seiten.
Das Programm ermittelt aus den Eingaben die entsprechenden Mengen.
Wird das Haus z. B. um 50 länger, verändern sich alle damit verknüpften Mengen: Mauerwerk, Gerüst, Aushub, sogar die Innenwände und Raumgrößen.
Auch die Heizkosten werden angezeigt, allerdings nicht in kWh, sondern in Euro, weil nur das interessiert.


Bild "Baukostenmenue2.jpg"


Das wirklich Interessante ist die dynamische Berechnung. Gibt man das Haus um 0,50 m länger ein, ändern sich automatisch alle davon betroffenen Baukosten - und auch die Heizkosten, denn in diese Software ist eine vollständige Heizbedarfsberechnung nach DIN 4108 integriert.
Damit lassen sich auf einfache Weise Bau- und Heizkosten optimieren. In dieser Software sind 16 Jahre Erfahrung enthalten, die Kostengenauigkeit liegt bei ca. 100% +/-3%.

Auf ca. 50 Seiten werden alle relevanten Kostenpositionen angezeigt und zwar nach Gewerken gegliedert und nicht wie in der DIN 276 nach Bauteilen.


Bild "Baukosten2.jpg"